Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Sicherlich ist dieser Leitsatz von Friedrich Schiller mit seiner Ernsthaftigkeit Ihnen bekannt. Noch heute findet er unsere Beachtung und ist Teil unserer Motivation für die Herausforderungen, welche uns das Gastgewerbe täglich stellt. Doch wird er auch gelebt?

  • Findet man immer genügend Zeit, die Ernsthaftigkeit dahinter zu verstehen und zu realisieren?

  • Macht es immer Spaß gewohnte Abläufe zu hinterfragen?

  • Ist es möglich immer wieder liebgewonnene Strukturen zu verändern und dabei MitarbeiterInnen nicht zu überfordern?

Genau genommen bestand und besteht für UnternehmerInnen immer die Notwendigkeit die Komfortzone zu verlassen, innovativ zu sein und sich permanent an den Marktbedingungen zu orientieren. Dies heißt nicht grundsätzlich Bewährtes und Erreichtes zu verwerfen. Manchmal bedeutet dies vielmehr das Erreichte als wertvolles Gut zu betrachten und durch Anpassungen in den Fokus zu rücken.

Die Frage nach der Marktfähigkeit seines eigenen Konzeptes, stimmen die konzeptionellen und ökologischen Schwerpunkte noch, ist dabei das Hauptthema. Die Voraussetzung, um in der hochkomplizierten Welt der Hoteliers zu den GewinnerInnen zu zählen, bedeutet, das eigene Angebot muss attraktiver sein, als das der MitbewerberInnen.

Hotels sind heutzutage mehr als bloße Übernachtungsstätten. In den Hotels finden Begegnungen aller Art statt, die nun mal woanders nicht stattfinden können. Ob es sich dabei nun um geschäftliche Anlässe, eine private Feier oder um ein Event handelt, das Hotel ist ein neutraler Ort und wird doch gleich zur Bühne der Akteure. Dies setzt allerdings voraus, dass Sie Ihren Betrieb nicht isoliert betrachten, sondern als wichtigen Teil der Gesamtentwicklung der Märkte, die Sie bedienen.

Wer seine Märkte, bzw. Zielgruppen nicht kennt und versteht, weiß nicht wo die Entwicklung hingehen soll und produziert keine zufriedenen Gäste. Und wer möchte keine zufriedenen Gäste?

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Nun entscheiden Sie, anhand der Auswertung über den derzeitigen Grad Ihrer betrieblichen Innovation. Möglicherweise werden Sie auch angeregt, das Thema stärker für sich in den Fokus zu rücken. Ich wünsche Ihnen dabei viel Motivation und Erfolg.